02.11.2017
Warum ich mein Brot lieber selber backe
Brot selber backen? Früher für mich eine super mühsame Vorstellung, bis ich vor 2 Jahren zum ersten Mal unser Brot selbst zusammen gebastelt habe.
Nun ist es für mich kaum noch aus meinem Alltag wegzudenken… aber wie ich dazu gekommen bin? Während meiner Zeit von Unverträglichkeiten gegen Weizen und Roggen,
war ich nur mehr damit beschäftigt Etiketten zu lesen oder zu erfragen ob da jetzt eh ganz sicher kein bisserl Weizen oder Roggen bei der Produktion hineingekrabbelt ist.
Mühsam! Ja richtig, ich konnte mich nun entscheiden mühsam auf Schnitzeljagd gegen Weizen- und Roggenkrümel zu gehen oder mal mühsam versuchen selbst mein Brot zu backen.
Ich weiß schon, es gab natürlich reines Dinkelbrot oder Brot aus anderem Getreide zu kaufen, dies fand ich zu der Zeit aber ziemlich teuer, im Gegensatz zu einem kg des Mehls.
So nun begann ich mir Rezepte hinaus zu suchen - einfache versteht sich ohne viel klimbim und schon ging es los:
Währenddessen habe ich dann schon mal das Backrohr auf 150 Grad Heißluft vorgeheizt und eine Tasse mit Wasser - wie im Rezept geschrieben - hineingestellt.
Nach einer Stunde gab ich die aufgegangene Masse in eine eingefettete Brotbackform und ab in das Backrohr für eine Stunde. Also mühsam war das nicht.
Was hatte ich mir vorgestellt? Händchenhalten oder gutes Zureden des Teiges? Nein, ich musste auch in dieser Stunde nicht über den Teig wachen oder aufpassen, dass er vor lauter "aufgehen" nicht "weggeht".
Das Brot war so perfekt geworden Fluffig innen und knusprig außen. Seit diesem Tag backe ich mein Brot immer selber. Es ist viel günstiger als im Geschäft und ich weiß, was drinnen ist.
Außerdem lässt es sich auch super in Scheiben schneiden und einfrieren - dann einfach ganz frisch im Backrohr aufbacken. Übrigens empfehle ich auch gekauftes Brot, bevor es schimmelt, lieber
portionsweise einzufrieren - oder in Scheiben trocken lassen und an Pferdefreunde weitergeben .
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